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Der Tod eines Kindes
Nicht jede Geburt verläuft glücklich, und auch schwere Krankheiten oder Unfälle können Kinder treffen. Es ist besonders schmerzhaft, wenn es ein Kind ist, das sterben muss. Als Bestatter müssen wir uns dieser Situation leider immer wieder stellen.
Für unser Haus bedeutet eine menschliche Bestattungskultur, das Leben zu ehren und zu würdigen. Als Mitgründer des Arbeitskreises „Ein Hauch von Leben“ pflegt Thorsten Krechel diesen Grundsatz. In Kooperation mit dem St. Johannes Krankenhaus in Troisdorf-Sieglar führt er ehrenamtlich die Bestattung von frühgeborenen und totgeborenen Kindern durch.
Auf dem Parkfriedhof in Troisdorf-Sieglar, im „Garten der Stille“, werden die Kinder in einer intimen und feierlichen Zeremonie beigesetzt. Die Mütter und Väter finden hier einen Ort der Erinnerung an ihre Kinder. Damit möchten wir den Eltern helfen, ihre Trauer auszudrücken.
Auch empfehlen wir, dass Eltern und Geschwister, die ihr Kind, ihre Schwester oder ihren Bruder verloren haben, unbedingt auf ihrem Weg der Trauer begleitet werden sollten. Nicht immer haben Freunde und Verwandte den Mut, ein Gespräch zu beginnen: Man möchte nichts Falsches sagen und hat großen Respekt vor den Gefühlen der Angehörigen. Diese Vorsicht erweist sich jedoch oft als Irrtum, denn eine Familie in einer solchen Situation ist meistens dankbar, wenn man sie nicht alleine lässt.
Hilfe kann auch in Form von Anregungen kommen, wie etwa, sich in therapeutische Betreuung zu begeben oder sich mit anderen betroffenen Eltern auszutauschen.
Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen an dieser Stelle gerne weiter.
http://www.johannes-krankenhaus.com/arbeitskreis-ein-hauch-von-leben.html
Download Broschüre:
http://www.johannes-krankenhaus.com/garte_stille_web.pdf
Presseberichte: